Die ZEIT schrieb: „Eva Kurowski hat den Jazz proletarisiert!“
Es soll Menschen geben, die beim Betreten eines Jazzkellers das zwanghafte Bedürfnis verspüren, etwas Ordinäres zu tun. Allein, wie es dort sitzt, das erlauchte Publikum, Beine übereinander geschlagen, nachdenklich die Stirn in Falten und das Kinn in die Hand gelegt: wie in einem Klischee aus den Fünfzigern, das alle paar Jahre neu aufgelegt wurde, mal ironisch, mal elektronisch, bis … ja, bis Eva Kurowski kam und etwas nie Dagewesenes mit dem Jazz anstellte: Sie hat ihn proletarisiert.