Funky, groovy, Eva!
Jazz trifft auf Literatur
Als Sängerin hat sich Eva Kurowski ganz dem Jazz verschrieben. Sie ist Urheberin einer vortrefflichen Sammlung anspruchsvoll vertonter Absurditäten, wodurch sie sichals „Billie Holiday des Strukturwandels“ einen Namen machte, der weit über die Jazzszene des Ruhrtals hinausragt. Für ihr Album „Reich ohne Geld“ erhielt sie 2011
den Kunstpreis „Das Hungertuch“.
Außerdem ist Eva Kurowski Autorin. In ihrem aktuellen Buch „Gott schmiert keine Stullen“ (Rowohlt) schildert sie ihre Kindheit zwischen Lenin, Jazz und Leberwurst.
Sie erzählt von ihren ersten Schritten als Jazzsängerin und Bühnenpartnerin von Helge Schneider, von ihrem provinziellen Durchbruch als kuriose Performancekünstlerin mit Christoph Schlingensief und endet mit der Entstehung ihres eigenen Programms. Fortsetzung folgt.